Entscheidungen haben Konsequenzen. So auch in Cyberpunk 2077. Nur sollen die Konsequenzen dort so gut wie unvorhersehbar sein. Also fast wie im echten Leben.
Viele von euch haben es sicherlich selber schon einmal erlebt. Man muss sich für eine von mehreren Möglichkeiten entscheiden, und dabei immer die möglichen Konsequenzen abwägen. Dabei fällt es oftmals nicht leicht, die Tragweite der bevorstehenden Entscheidung gänzlich zu erfassen. Denn man kann ja nicht in die Zukunft schauen. So oder ähnlich soll es auch in Cyberpunk zugehen. Entscheidungen müssen vom Spieler gefällt werden, doch die schlussendlichen Konsequenzen könnt ihr nicht vorhersehen. Vielleicht ist eines der zivilen Opfer, die früher oder später sicherlich entstehen, Mitglied in einer Gang, die euch im Verlauf des Spiels ab da an nicht mehr so freundlich gesinnt ist.
So versucht auch Mike Pondsmith in einem Interview das Entscheidungs- und Storysystem in Cyberpunk 2077 zu erklären. So gibt es kein striktes Schwarz-Weiß-Denken, kein Gut oder Böse. Ganz so wie in dem zugrunde liegenden Pen&Paper-Spiel Cyberpunk 2020. Wenn ihr euch im Laufe der Story für eine Lösung entscheidet, wird das sicherlich die eine oder andere Möglichkeit verbauen, während auf der anderen Seite sich neue Wege auftun können. Laut Pondsmith sollte man sich immer im Klaren sein, das Handlungen Konsequenzen haben. Aber welche, das wisst ihr nicht.