Battlefield 1: Open Beta von DDOS-Attacken heimgesucht

Die Open Beta von Battlefield 1 findet einen holprigen Start. Immer wieder kam es am ersten Tag zu Verbindungsproblemen. Oder war es eine DDOS-Attacke?

Jeder, der an der Open Beta von Battlefield 1 teilnehmen wollte, hatte es vermutlich am ersten offiziellen Testtag erleben müssen: Beim Start des Spiels wird man von einer Nachricht im Menü begrüßt, die besagt, dass man sich nicht mit den Servern verbinden kann. Gelingt irgendwann dann doch eine Verbindung und man möchte ein Match starten, scheitert das Matchmaking. Ein Blick auf die Serverliste macht das Ganze nicht besonders besser, denn trotz leerem Server konnte man teilweise sehen, dass sich zig Personen in der Warteschlange befanden. Es wurde fast zu einem Ding der Unmöglichkeit ein Match zu beginnen.

Die Server waren eindeutig down und die Spieler machten aus diesem Grund direkt DICE und EA dafür verantwortlich. Warum habe man sich so einen schlechten Anbieter ausgesucht, ließ man in den sozialen Netzwerken verlauten. Die offizielle Twitter-Seite von Battlefield konnte lediglich immer wieder twittern, dass es Ausfälle gab, die nicht nur Battlefield selbst, sondern teilweise auch den Battlelog und EA Services betrafen. Insbesondere die Battlefield Insider, die keinen Vorabzugang erhalten hatten, durften womöglich wütend geworden sein.

Allerdings besteht die Möglichkeit, dass es gar nicht die Schuld von DICE und EA war. Die Hacking-Gruppe PoodleCorp bekannte sich auf Twitter schuldig für die Serverprobleme. Hatten wir es also mit einer DDOS-Attacke zutun? Auf Seiten der Entwickler oder des Publishers war darüber jedenfalls nicht zu lesen. Derzeit hoffen die meisten Spieler auch nur, dass die Server wieder stabil laufen (was laut aktuellem Status auch der Fall sein sollte) und es nicht noch einmal zu einer Attacke kommt. Ob EA die Open Beta aufgrund der Ausfälle verlängern wird, ist ebenso wenig bekannt.

Wart ihr auch von den Problemen betroffen oder hattet ihr tatsächlich Glück?