Wer sich schon mal gefragt hat, wie Electronic Arts eigentlich Marketing betreibt, bekommt nun einen Einblick in die Arbeit des Unternehmens erhaschen.
Ein vor Kurzem veröffentlichter Leak gibt einen Einblick in die Marketing-Arbeit von Electronic Arts. Bevor an dieser Stelle aber große Hoffnungen geweckt werden, gibt es einen Dämpfer. Es gibt keine großen Enthüllungen oder die Bestätigung der Illuminaten. Allerdings ist es schon ziemlich interessant, einen Einblick in das „professionelle Marketing“ des amerikanischen Unternehmens zu bekommen. Gerade deswegen, weil der Publisher nicht gerade – vor allem in jüngster Zeit – mit seiner Beliebtheit glänzt. Genauer geht es um die Electronic Arts-Projekte Fe und A Way Out.
So sprechen die Folien zu Fe von einer positiven Aufnahme des Titels. Allerdings stehe es nicht im Rampenlicht, mit Verweis auf die 500.000 Klicks auf den Trailer. Für mehr Aufmerksamkeit sollen Journalisten exklusive Geschichten und Zugänge zum Spiel bekommen. Im Januar soll außerdem eine Switch-Version via eines Nintendo Directs gezeigt werden. Bei A Way Out setzt Electronic Arts voll auf die Werbetrommel von Regisseur Josef Fares. Dieser soll wichtige Influencer für Let’s Plays gewinnen. Dennoch gibt es eine kleine Warnung zu Fares, denn dieser sei für Kontroversen bekannt – wie er bei seinem Auftritt bei den The Game Awards zeigte. Insgesamt rechne man mit 707.000 verkauften Kopien zu Fe und 894.000 zu A Way Out. Die Echtheit der Dokumente und den Leak bestätige Electronic Arts bisher nicht. Allerdings beschreiben die Folien die Roadmap zum Koop-Titel einen Trailer, der gestern gezeigt wurde. Der Leak ereignete sich noch vor der Präsentation. Daher ist die Echtheit nicht auszuschließen.