Das Outbreak-Event in Rainbow Six Siege steht uns kurz bevor. Vor welchen Gegnern wir uns dabei behaupten müssen, hat Ubisoft in einer Übersicht dargestellt.
Mit dem Outbreak-Event werden einige Karten in Rainbow Six Siege neu gemischt. Anstelle gegen andere Spieler anzutreten, um ein Gebiet einzunehmen, eine Bombe zu entschärfen oder zu schützen oder eine Geisel zu halten oder zu retten, sehen wir uns im ersten Event des Spiels vor anderen Gefahren stehen. Ein Parasit ist in einer Kleinstadt in New Mexico, Truth or Consequences, eingedrungen und sorgt seither für Chaos und Gewalt.
Als Spieler ist es unsere Aufgabe in einem Team aus drei Personen in das Gebiet einzudringen und die genauen Umstände des tödlichen Ausbruchs herauszufiltern. Der Parasit ist in die Körper der Einwohner gedrungen und hat diese dadurch mit unmenschlichen Fähigkeiten ausgestattet, die es zu bekämpfen gilt. Dabei existieren insgesamt fünf unterschiedliche Arten dieser Infizierten, die uns Ubisoft nun offiziell vorstellt.
Die erste Art nennt sich Streiter und kennzeichnet sich dadurch aus, dass sie bei Erkennen einer Gefahr Mechanismen auslöst, die den eigenen Körper vor Schusswunden schützt. Um diese Infizierten besiegen zu können, ist es daher erforderlich sich leise an ihnen heranzuschleichen und dann hinterrücks zu erledigen. Als zweite Art hätten wir die Sprenger, die ein wenig an die Psychos aus Borderlands erinnern mögen. Kommt man ihnen zu nahe, sprengen sie sich wie Annäherungsbomben in die Loft und zerfetzen damit alles in ihrer unmittelbaren Umgebung. Eine zusätzliche Gefahr ergibt sich durch ihre äußerst hohe Wendigkeit.
Wurzler bilden die dritte Gruppe an Infizierten und sind eher selten anzutreffen. Sie besitzen die Fähigkeit korallenartige Stacheln aus dem Boden erheben zu lassen, um damit ihr Feinde zu verletzten. Dabei sind sie stets auf Trab und halten euch somit ebenfalls auf Trab. Sollte ihnen irgendwann bewusst werden, dass ihnen nur noch eine begrenzte Lebenszeit zur Verfügung steht, gelten sie als besonders gefährlich. Was das genau heißt und wie sich dies äußert, bleibt im Verborgenen.
Die Wüter ähneln als vierter Gruppe gewissermaßen den Streitern, da auch hier der Körper zusätzlich verstärkt wird, um sie praktisch immun gegen Schüsse zu machen – aber auch nur praktisch. Mit ihrer Stärke sind sie zudem dazu in der Lage Wände problemlos niederzureißen. Diese Fähigkeiten erinnern ein wenig an den Tank aus Left 4 Dead.
Hinter dem Fürst verbirgt sich schließlich die letzte Art der Infizierten. Diese wird ihrem Namen auch mehr als gerecht, denn anstelle sich selbst die Hände schmutzig zu machen, schickt es Wellen seiner Untertanen auf euch los, um euch zu vernichten. Daneben kann er blendende Projektile schleudern, die nur von Finka und Doc gekontert werden können.
Als wäre das nicht mehr als genug, können die Infizierten ihre Fähigkeiten gemeinsam mobilisieren und sie gezielt gegen euch einsetzen. Zieht euch als warm an, wenn es in Richtung New Mexico geht.
Was sagt ihr zu den Infizierten? Freut ihr euch schön auf das Event?