Die Virtual Reality Brille, Oculus Rift, bekommt in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit. Bis jetzt konnten allerdings nur wenige an das VR-Headset herankommen und zum offiziellen Start soll die Brille $300 kosten. Die Entwickler können sich allerdings im Laufe der Zeit ein viel billigeren Preis vorstellen.
In einem Gespräch mit Edge erzählte Oculus VR CEO, Brendan Iribe, dass die Firma einige verschiedene Modelle der VR-Brille, Oculus Rift, ausprobiert und damit die Kosten um einiges reduzieren möchte. Da der Preis für die Dev-Kits momentan bei $300 liegt und dieser auch beim Launch geplant sei, möchten die Hersteller mit einer Preisreduzierung den breiteren Markt ansprechen.
„Je kleiner der Preis, desto breiter ist der Markt, wir haben so einige verrückte Ideen dabei. Wir würden es lieben irgendwann kostenlos zu sein, also wie kommen wir am besten da heran? Offensichtlich wird das anfangs nicht klappen. Wir zielen auf einen Preis von $300 hin, aber es besteht das Potenzial, dass [das Oculus Rift] mit einigen Beziehungen und Strategien viel billiger sein kann.“, so Iribe.
Mit „Beziehungen und Strategien“ bezieht er sich als Beispiel auf Microsoft uns Sony und behauptet, dass diese ihre Konsolen subventionieren könnten, da sie im Software- und anderen Bereichen dadurch wieder viel Geld einnehmen würden. Dieses Konzept könne er sich auch für die Oculus Rift vorstellen. Ob dies Zustande kommt, oder überhaupt erfolgreich sein wird, bleibt natürlich abzuwarten.