Ubisoft hat nun den nächsten Schritt im Bereich der Spiele-Vorbestellungen getätigt – Allerdings stößt dieser Schritt auf harsche Kritik.
Wer erinnert sich noch an die Zeiten, in denen Vorbestellungen getätigt wurden, um sich eine Kopie des heiß erwarteten Spiels zu sichern und nicht zum Launch leer auszugehen? Diese Absicht der Vorbestellungen scheint schon lange nicht mehr gültig zu sein und so locken die Publisher und Entwickler mit exklusiven Inhalten.
Doch jetzt geht Ubisoft noch einen Schritt weiter und reißt die Barrikaden der Vorbestellungs-Normen ein. Der französische Entwickler und Publisher wirbt mit einem Glücksspiel für die Vorbestellung von Assassin’s Creed: Unity. Und zwar erhält jeder Vorbesteller von Assassin’s Creed: Unity, Zugang zu einem virtuellen Einarmigen Banditen, mit dem man Sachpreise wie Figuren, iPhone Hüllen, Headsets etc. und sogar Trips zur Comic-Con, Ubisoft Montreal und sogar eine Reise nach Paris gewinnen kann. Jeder Vorbesteller kann jeden Freitag bis zu 5 mal am Einarmigen sein Glück versuchen, um an die genannten Preise zu kommen. Ubisoft stößt damit auf Kritik, da viele Stimmen sagen, dass man Vorbesteller für ein Spiel werben will, bevor die Menge überhaupt von der Qualität des Spiels überzeugt hat.
Zu dem Glücksspiel, kommen auch feste Vorbesteller-Boni hinzu. Somit erhält man auch die Einzelspieler-Mission Chemical Revolution. Außerdem bieten verschieden Einzelhändler dazu noch verschiedene Bonus-Waffen an:
- Amazon (Pioneer-Axe)
- Best Buy (Under/over Pistol)
- GameStop (Razor Head Spear)
- Walmart (Maple Hunting Rifle)
Ob diese Boni überhaupt in Deutschland verfügbar sein werden ist noch unklar, da Glücksspiel in Deutschland starken Regeln zugrunde steht. Was haltet ihr von der Art auf diese Art zu werben? Lasst es uns wissen!
