Die Gründer von Oculus haben in einem Interview bestätigt, dass Gaming immer noch die höchste Priorität bei der Entwicklung hat.
Es ist eine gute Nachricht für alle Gamer, die an der VR-Brille von Oculus interessiert sind: Auch nach dem Aufkauf durch Facebook werden sich die Prioritäten nicht ändern. Obwohl es teilweise negative Reaktionen aus der Branche gab, allen voran Markus „Notch“ Persson, wird die VR-Brille weiterhin in erster Linie auf Gaming ausgelegt sein.
So spricht Luckey, einer der Gründer von Oculus, davon, dass er und seine Mitarbeiter hunderte Stunden in World of Warcraft verbracht hätten. Der andere Gründer versucht das aus Sicht der priorisierten Zielgruppe, der Gamer, zu erklären:
Wir sind diejenigen, die verrückt genug sind, sich ein VR-Headset aufzusetzen und wir sind wahrscheinlich auch verrückt genug, dass Teil zu kaufen um damit anzufangen. Es beginnt also mit uns und hoffentlich bringen wir das Licht (der Revolution) in den nächsten 10 – 20 Jahren in die weite Welt.
Das es bereits so viele Oculus Rift Demos gibt, erleichtert den Entwicklern die Arbeit und zeigt natürlich auf der anderen Seite auch, dass die Gamingindustrie hinter dem Projekt steht. Außerdem hat die noch junge Firma keine Schritte außerhalb des Gamings gemacht und wird daher sicher noch einige Jahre gamingexklusiv bleiben.
Oculus ist nicht die einzige Firma, die an einer VR-Brille arbeitet, so entwickeln auch Sonys Ingenieure eine VR-Brille und es werden bestimmt noch weitere folgen. Zuletzt erscheien das Dev-Kit 2 von Oculus Rift, mit dem einige Probleme, wie zu niedrige Auflösung, behoben werden sollen.
Wer von euch würde sich überhaupt eine VR-Brille holen oder haltet ihr den Hype rund um VR für unbegründet?