Auf einer Konferenz enthüllte Electronic Arts CFO Blake Jorgensen, dass das Unternehmen Mikrotransaktionen in alle kommenden Titel integrieren will.
Jorgensen gab auf der Morgan Stanley Technology, Media & Telecom Conference bekannt, das in zukünftigen EA Titeln ein Mikrotransaktionen-Modell enthalten sein können. Er ist der Meinung, das Mikrotransaktionen die Zukunft wären. So soll es möglich sein, über die Mikrotransaktionen, Kleinigkeiten wie schnelleres Leveln, eine neue Waffe oder ein spezielles Auto zu kaufen. Jedoch ist dies nicht ganz neu bei EA, denn in Dead Space 3 war so ein Modell schon enthalten. Es bietet dem Spieler die Möglichkeit, Ressourcen für den Waffenbau zu erwerben.
Ob dies die Gamer letztendlich anspricht, kann angezweifelt werden, denn das Modell der Mikrotransaktionen trifft immer wieder auf böse Gesichter. Auch in Deutschland geht die Beliebtheit immer weiter zurück. Doch trotz der eher negativen Kritik an das Modell möchte EA es nicht verwerfen und geht auch davon aus, das es heutzutage noch profitabler ist, da die Zahlungsabwicklung komplett in der Hand von EA ist.
Das erste Spiel steht evtl. auch schon in den Startlöchern. Es könnte den Titel Sim City 5 tragen, da dies das Potenzial zu diesem Model hätte. Fehlt einem Spieler etwas für seine Stadt, so kauft er es sich einfach. Dies ist allerdings nicht offiziell bestätigt und deshalb nur reine Spekulation.