In CS:GO ist die bisher größte Bannwelle eingeschlagen. Dabei wurden über 40.000 Cheater aus aller Welt dem Spiel verwiesen.
Der Steam-Summer-Sale ist gerade vorbei, da tritt auch VAC bei CS:GO wieder schlagkräftig auf die Bühne zurück. Wie schon die Sales zuvor war auch diesmal wieder der beliebte Shooter besonders günstig zu haben, sodass viele Spieler zuschlugen, darunter auch sicherlich viele Cheater und Spieler mit einem Zweitaccount. Doch nun gab es die bisher größte Bannwelle, und das knapp einen Monat seit der letzten größeren Anzahl an Banns. Dabei betraf die letzte Welle besonders Spieler auf Linux-Betriebssystemen, die bis dahin im VAC außen vor gelassen wurden.
Doch diese Bannwelle ist mit über 40.000 betroffenen Spielern die bisher größte. Dabei ist stark davon auszugehen, dass die meisten davon in CS:GO gebannt wurden. Doch wie viele insgesamt betroffen waren, lässt sich nur erahnen. Denn selbst der Provider der Website steamdb gibt an, dass nicht alle Accounts gleichzeitig überwacht werden können. Dafür sind es einfach viel zu viele. Auch wenn der Grund für den Massenbann nicht bekannt ist, so wird doch auf Reddit vermutet, dass es sich möglicherweise um den nachlässigen Umgang mit Quellcode eines Cheats von einem türkischen Provider handelte.
Besonders chinesische Spieler betroffen
Was bei der Statistik besonders ins Auge fällt, ist die Tatsache, dass alleine aus China über 7.000 Spieler gebannt wurden. Dabei vollzog aber der Partner Valves, Perfect World die Banns. Die Accounts sind damit auf Lebzeiten gesperrt und deren Namen stehen öffentlich im Internet. Jedoch sind chinesische Spieler vom Rest der Counter-Strike-Welt getrennt.