Pokemon GO ist zurzeit das beliebteste Spiel und täglich gibt es neue Meldungen. Nun sind wegen Unachtsamkeit zwei Pokemon GO Spieler in Kalifornien 25 Meter tief von einer Klippe gestürzt und haben sich schwer verletzt.
Im kalifornischen Encinitas sind bei der Suche nach seltenen Pokemon zwei Pokemon GO Spieler von einer Klippe gestürzt und haben sich dabei schwer verletzt. Zuvor hatten die zwei Männer einen abgesperrten Zaun überwunden, um in der Nähe der Klippe nach Pokemon zu suchen. Sie waren so auf ihr Handy fokussiert, dass sie nicht bemerkten, dass vor ihnen ein Steilhang ist und fielen ca. 25 Meter in die Tiefe.
Einer der Männer fiel 25 Meter in die Tiefe und prallte auf den Sandboden auf. Der andere Mann hatte noch weniger Glück, denn er erwischte nach 15 Metern einen Vorsprung und prallte gegen diesen, wobei er sein Bewusstsein verlor. Beide wurden in ein Krankenhauszentrum für Traumapatienten gebracht und schweben zurzeit in Lebensgefahr. Die letzten Tage erreichten uns immer wieder neue Vorfälle von Leichenfunden oder Autounfällen, während Pokemon GO gespielt wurde. Auch der Job wird mal wegen der Pokemonsuche geschmissen, oder Räuber nutzen die beliebte Spieleapp aus, um Pokemon GO Spieler zu PokeStops zu locken und diese dann auszurauben.
Bei den ganzen Vorfällen sollte man sich dann doch Gedanken machen, ob man nicht mehr auf seine Umgebung und Vorgehensweisen achten sollte. Beim Starten der App warnt diese dem Spieler sogar davor, seine Umgebung im Auge zu behalten und wachsam zu bleiben. Dass trotz der Warnhinweise Pokemonspieler sich immer in gefährliche Situationen begeben, ist und bleibt ein Rätsel. Eigentlich sollte es ja selbstverständlich sein, dass man sich vorher eine Genehmigung holt, wenn man ein privates Gelände betreten möchte. Grade bei abgesperrten Bereichen hört der Spaß dann aber doch auf, denn für eine App sein Leben zu riskieren ist schon sehr fraglich.