Dass die Hautfarbe den Schwierigkeitsgrad vom Spiel erhöht, hat für viel Aufsehen gesorgt. Doch nach einer Woche gibt Ubisoft bekannt: Alles nur ein Scherz!
Ein Geniestreich von Ubisoft und den South Park-Machern, den Schwierigkeitsgrad über die Hautfarbe zu bestimmen? Um so noch immer bestehende Rassismus-Probleme in unserer Gesellschaft aufzuzeigen? Oder doch ein geschmackloser Witz, der das Ziel der Satire verfehlt? Diese Frage stellten sich viele User die letzte Woche, als Ubisoft verkündete, dass zwar die Hautfarbe keine Auswirkung auf die Kämpfe, jedoch auf Konversationen und den Belohnungen aus Missionen hat.
Doch nun wurde Ubisoft noch einmal von GameRadar angefragt, wie viel hinter dieser Aussage steckte. Der Entwickler gab lediglich an, dass alles nur ein „Witz“ sei und die Hautfarbe keinesfalls die Belohnung beeinflusse. Möglich könnte trotz allem sein, dass Personen in Konversationen anders auf die Spielfigur reagieren, zum Beispiel der bekannte Officer Harrison. Dies wird die Zukunft zeigen.
Spiel wird „alle schockieren“
South Park: Die rektakuläre Zerreissprobe wird dennoch nicht an makaberen Jokes und Inhalten sparen. Wer South Park kennt, weiß, was einen erwarten dürfte. Schon zu Beginn können wir laut Ubisoft zum Beispiel erleben, wie wir gegen katholische Priester kämpfen. Und zwar, weil diese uns „missbrauchern“ wollen. Oder aber Officer Harrison, der bekanntlich rassistisch ist, schickt uns zu einem schwarzen Mann, um diesen zu verprügeln.
Das Spiel wird großen Wert darauf legen, so viele Menschen wie möglich zu schocken und kein Blatt vor dem Mund zu nehmen. Und indes Gesellschaftskritik auszuüben. Dabei soll das Spiel nicht vergessen, ein Spiel zu sein und wird Tiefgang in den Kämpfen, bessere Charakterentwicklung und zeitgemäßen Humor beinhalten.
Am 17. Oktober wird South Park: Die rektakuläre Zerreissprobe sowohl auf der PlayStation 4, Xbox One, der Switch und dem PC erscheinen.