Mit dem Spectator Modus kann Battlefield 1 aus ganz neuen Blickwinkeln betrachtet werden. Wie das genau funktioniert, erklären die Entwickler nun.
Gameplay von Spielen aufzunehmen und damit eigene Geschichten zu entwickeln wird zu einem immer interessanteren Feature. So können die Spieler ihrer Kreativität noch viel mehr freien Lauf lassen und dabei wahre Meisterwerke erstellen. Wie gut das Ganze funktionieren kann, beweisen zahlreiche Videos, die beispielsweise mithilfe von GTA entstanden sind. Das Internet ist voll mit witzigen und wirklich gut gelungenen Kurzfilmen.
In Battlefield 1 wird der Spectator Modus für alle Filmemacher äußerst hilfreich sein, denn damit könnt ihr auch kleine Geschichten im ersten Weltkrieg aufleben lassen. Der neue Zuschauermodus, wie er im Deutschen heißt, ist nämlich kein gewöhnlicher Modus, bei dem man nur aus der Sicht eines Spielers das Geschehen mitverfolgen kann. Vielmehr könnt ihr, falls ihr bei dieser Sicht bleiben wollt, eure Kamera frei platzieren, um andere Blickwinkel ermöglichen zu können. Ist es euch nicht dynamisch genug, dabei ständig irgendwelchen Soldaten oder Fahrzeugen zu folgen, empfiehlt sich der Wechsel zur freien Kamera. Diese könnt ihr an mehreren Orten auf der Map platzieren und mit allen möglichen Einstellung tiefergehend konfigurieren. Dazu zählen beispielsweise auch das Sichtfeld, die Geschwindigkeit, Empfindlichkeit, die Schärfentiefe und Unschärfe. Mit einem passenden Filter kann schließlich ein Look kreiert werden, der einem professionellen Film schon ziemlich ähnlich kommt.
Der Spectator Modus wird dabei kein Feature sein, den man nur auf dem PC genießen kann. Auch Konsolenspieler dürfen sich darauf freuen mit den Kameras herumzufahren und die Momente aufzufangen, die sie brauchen, um einen guten Film zu produzieren. Wie das Ergebnis am Ende aussehen kann, können wir euch anhand eines Beispiels präsentieren:
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Was haltet ihr von dem Spectator Modus? Ist es ein Tool, mit dem ihr in Zukunft häufiger arbeiten werdet?