
Bei Borderlands 3 muss man sich nicht länger verbal an die Gurgel gehen, man kann sich einfach spontan gegeneinander über den Haufen schießen.
Borderlands 3 soll ein Mix aus Bekanntem und Neuem werden, so gibt es beispielsweise neue Klassen aber eine Fortführung der bisherigen Geschichte. Für den neuen Ableger des Franchises sind aber auch einige spielerische Innovationen eingeplant, von denen das Entwicklerstudio Gearbox nun einige vorgestellt hat. Dies geschah im Rahmen eines Panels auf der Guardian Con in Florida, USA. Die wichtigsten Innovationen betreffen vor allem den Multiplayer, der ein deutlich angenehmeres Spielerlebnis bieten soll, als in den Vorgängern.
Um Spielern auch eine Kommunikation außerhalb von Voice-Chats zu ermöglichen, wird ein Ping-System eingeführt. Dies ermöglicht es, temporäre Marker in der Spielwelt zu verteilen und somit Signale an seine Mitspieler zu geben. Bei Apex Legends lassen sich so beispielsweise Hinweise auf Ausrüstung an seine Gruppe verteilen, ohne ein Mikrofon nutzen zu müssen. Doch trotz der Einführung eines Ping-Systems kann es beim Spielen immer noch zu Streitigkeiten kommen, wenn es um Loot geht. Doch auch hier hat Gearbox einen Schritt weiter gedacht und führt Duelle ein, die jedoch nicht dem klassischen Sinn folgen. Denn es ist eher ein spontanes Deathmatch, so kann sich die ganze Gruppe gleichzeitig um den besten Loot kloppen.
Wem das zu viel Konflikt ist, kann auch auf die ganz bequeme Lösung zurückgreifen und den Loot instanzieren lassen. Dadurch bekommt jeder Spieler seine eigene Beute und Streitereien können gar nicht erst ausbrechen. Außer das Glück meint es besonders gut mit einem der Mmitspieler. Das ist dann aber wieder ein anderes Thema. Borderlands 3 erscheint am 13. September 2019 für PlayStation 4, Xbox One und PC.