
In Fallout 76 hatte Bethesda mit der Einführung eines Repair Kits in den Atomic Shop eine Diskussion ausgelöst. Nun meldet sich der Entwickler zu den Vorwürfen.
Als Bethesda damals den Atomic Shop für Fallout 76 vorgestellt hatte, hieß es, dass man nicht vorhabe, dort Produkte anzubieten, durch dessen Kauf sich ein Spieler einen unfairen Vorteil verschaffen könnte. Dieses Versprechen konnten die Entwickler auch lange halten, bis ein Jahr später erste Zweifel daran ausgelöst wurden.
Grund war die Einführung eines käuflichen Repair Kits im Atomic Shop, welche nun seit dem 23. April jedem Spieler zur Verfügung stehen. Durch den Kauf können kaputte Ausrüstungsgegenstände auf hundert Prozent repariert werden, um somit auch besser im Kampf gegen andere Spieler und NPCs gewappnet zu sein. Das führte zu einer Diskussion innerhalb der Spielerschaft.
In den Patch Notes, die Bethesda zu dem neuen Update veröffentlicht hat, geht man auf diese Problematik ein und verspricht, dass man etwas dagegen unternehmen würde, sobald sich herausstellen sollte, dass das Repair Kit tatsächlich als unfairer Wettbewerbsvorteil genutzt wird.
Vielleicht auch, um dies ein wenig auszugleichen, ergänzte Bethesda ein weiteres Repair Kit, welches Gegenstände auf 150 Prozent reparieren kann. Dieses ist nur durch das Abschließen von ingame Herausforderungen zu holen. Außerdem ist nun auch die Prosnap Deluxe Kamera erhältlich, mit der Bilder im Fotomodus geschossen werden können. Mithilfe der Workbench kann die Kamera mit verbesserten Linsen ausgestattet werden.
Was sagt ihr zu den Äußerungen Bethesdas?