Mit dem neuesten Update zu Fallout 76 scheinen die Entwickler den Weg für Lootboxen geebnet zu haben, die sogar spielerische Vorteile gewähren können.
Nachdem sich die Gesamtsituation für Fallout 76 mehr oder weniger etwas beruhigte, flammen nun erneut weniger gute Nachrichten auf. Denn mit dem letzten Update 1.0.3.1 scheinen die Entwickler den Weg für Lootboxen zu ebnen. Dataminer fanden nun Hinweise darauf, dass die bereits bekannten „Lunch Boxes“ aus Fallout Shelter implementiert wurden. Während bereits einige Spekulationen rund um den möglichen Erwerb dieser Kisten herumgeistern, gibt es wohl sogar spielerische Vorteile als Inhalt. So könne man sich wohl in Zukunft Booster für Erfahrungspunkte oder sogar für den ausgeteilten Schaden erkaufen.
Das ist in soweit erstaunlich, als dass Bethesda immer nur von rein kosmetischen Items sprach. Auch die Kritik, die seit dem Release des Titels auf das Unternehmen einprasselten, sollten eigentlich vermuten lassen, dass man genug Shitstorms für 2018 geerntet hat. Doch nach einem Bug-Festival, Datenlecks und falsch beworbene Taschen der Collector’s Edition scheint es fast so, als wolle man herausfinden, was wohl den größten Shitstorm auslösen kann. Es handelt sich zwar noch um Gerüchte, da von offizieller Seite keine Bestätigung aufzufinden ist, dennoch könnte sich etwas Unliebsames anbahnen. Zudem gibt es nun erneut Kritik für den bisherigen Ingame-Shop. Die Skins, allen voran das Weihnachtsoutfit, stehen im Fokus. So kostet dies 2.000 Atome, was in Echtgeld 20 US-Dollar sind. Man kann sich die Atome, die Ingame-Währung, zwar auch erfarmen, allerdings meldete sich auch diesbezüglich ein User zu Wort. So habe er nach 100 Spielstunden lediglich 3.100 Atome gespart. Demnach müsste man etwa 66 Stunden spielen, um das Outfit kostenlos zu kriegen. Zu viel, finden die Spieler.