Erst vor Kurzem veröffentlichte Bethesda das nunmehr elfte Update für Fallout 76, jedoch sind die Spieler alles andere als froh darüber.
Mit dem etwa 2,5 GB großen Update 11 sollte es in Fallout 76 vor allem eines werden: einfacher für neue Spieler. Doch der Schuss ging wohl gewaltig nach hinten los. Zwar präsentierte Publisher Bethesda acht Monate nach Release das nunmehr elfte Update mit einer umfangreichen Liste an Fehlerbehebungen, doch die Community antwortete prompt. Und zwar mit einer eigenen Liste an Fehlern von Bugs, die eigentlich bereits gefixt waren und wieder auftreten, oder jene, die nun ihren Weg ins Spiel gefunden haben.
Die komplette Liste der Fans hier aufzuführen wäre zu viel des Guten. Daher geben wir euch bloß einen kleinen Überblick über die Situation, um zu verstehen, was passiert ist. Das wohl Ärgerlichste zuerst: Legendäre Waffen sind zur absoluten Ausnahme geworden. Hin und wieder findet zwar noch der Party-Leader eine, alle anderen hingegen gehen leer aus. Passend dazu verlieren Spieler ihren Kopf, wenn sie aus einer Power-Armor aussteigen. Das hat zwar keinen großen Einfluss auf das Gameplay, dennoch frustriert es viele. Hinzu kommt, dass beim Betreten einer Power Armor nicht selten der Charakter einfriert – oder gleich das ganze Spiel.
Doch auch bekannte Bugs, die in der Vergangenheit bereits aufgetreten sind und eigentlich behoben wurden, sind wieder da. Von bestimmten Waffen und Angriffen nehmen NPCs beispielsweise kaum bis keinen Schaden und heilen sich daraufhin wieder komplett hoch. Zu guter Letzt ist die postapokalpytische Welt von Fallout, Appalachia, nun teilweise zur Todeszone geworden. Denn manche Charaktere sterben, sobald sie bestimmte Areale wie die White Springs Station betreten. Mittlerweile haben die Spieler keine Lust mehr und äußern ihren Frust Richtung Bethesda. Immerhin ist es bisher bei so gut wie jedem Update vorgekommen, dass mehr Fehler ins Spiel gekommen sind, als gepatcht wurden.