Navid Khavari ist der Narrative Director des neu angekündigten Far Cry 6. In einem Interview spricht er über das Setting und die Gestaltung des Rivalen.
Im Februar nächsten Jahres wird mit Far Cry 6 der beliebte Shooter Franchise rund um Revolutionen und Machtansprüchen fortgesetzt. Ubisoft hat sich nun die Zeit genommen, um in einem Interview mit dem Narrative Director Navid Khavari über die Gestaltung des Settings und auch des Rivalen zu sprechen.
Nach diesem Interview sei es der Wunsch vieler Fans gewesen wieder in ein tropisches Setting zurückzukehren, wie man es damals schon in Far Cry 3 erlebt hatte. Aus diesem Grund entschieden sich die Entwickler dazu einen kleinen Ausflug nach Cuba zu machen, um sich Inspirationen zu verschaffen.
Im neuen Ableger entstand die Idee sich mit Guerilla-Banden und Kämpfern auseinandersetzen. Daher war es für das Team ein Segen während des Cube-Ausflugs mit ehemaligen Guerilla-Mitgliedern zu sprechen und sich von ihren Erfahrungen berieseln zu lassen.
Yara, wie die Welt in Far Cry 6 genannt wird, soll wieder zu ihrer Blüte zurückkehren und ein Paradies für ihre Bewohner darstellen. Aber „das Paradies ist nicht für jedermann“, weswegen unser Kontrahent alle Mittel nutzen wird, die er besitzt, um seinem Traum ein Stück weit näher zu kommen.
Wir haben es hier also mit einer wundervollen Umgebung zutun, die in den 60er Jahren festgehalten ist und unterdrückt wird von den Herrschern des Landes. Diesmal sogar mit einer eigenen Hauptstadt, was es so bislang noch nicht in dem Franchise gegeben hat!
Unser Rivale Anton besitzt dabei eine ebenso interessante Geschichte. Als er noch ein Teenager ist, muss er mitansehen, wie sein Vater, welcher zur damaligen Zeit über das Land regiert hat, exekutiert wurde. Anton fühlt sich verraten und hat auch das Gefühl, dass man ihm und seiner Familie das Land genommen hat.
Jetzt, wo er groß geworden ist, möchte er sich wieder das zurückholen, was seines Erachtens seiner Familie zusteht. Und dabei ist ihm jedes Mittel recht. Seinen Sohn Diego in die Sache mitreinzuziehen, ist außerdem mehr als verständlich.
Was haltet ihr von dem Setting und dem neuen Rivalen? Seid ihr schon gespannt?
Falls ihr euch das gesamte Interview einmal durchlesen wollt, könnt ihr das genau hier tun.