
Ghost Recon Breakpoint überzeugt zuweilen, aber niemals mit seinen Tutorials. Wir haben einige Tipps zusammengestellt, die euch das Spiel vorenthält.
Nachdem wir euch vor kurzem bereits einige Tipps zum Player vs Environment Modus von Breakpoint gegeben haben, folgen heute ein paar wissenswerte Hilfestellungen zum PvP des Spiels, genannt Ghost War.
Anders als zum Release von Ghost Recon Wildlands, welches am Anfang ohne PvP auskommen musste, haben die Entwickler in Breakpoint dafür gesorgt, dass ihr euer Können von Beginn an gegen andere Spieler unter Beweis stellen könnt. Ihr müsst dafür nicht einmal weit in der Story vorankommen: Sobald ihr eine der vier zum Launch verfügbaren Klassen freigeschaltet habt, könnt ihr euch in Mehrspielergefechte stürzen. Auch in diesen sammelt ihr Erfahrung und werden mit Loot belohnt, allerdings müsst ihr zumindest für einige Waffen-Blaupausen und Attachments den Singleplayer spielen.
Ghost War für Breakpoint startet mit sechs Karten und zwei Spielmodi, Elimination und Sabotage. Letzterer ist eine Variante von Plant the Bomb, in dem ein Team die Bombe scharf machen und das andere sie wieder entschärfen muss. In Ghost Recon Breakpoint gibt es dabei keine strikte Klassentrennung zwischen Einzel- und Mehrspieler, ihr levelt einen Charakter für beides.

PvP (Ghost War)
Loot, Loot und nochmal Loot:
Auch im Ghost War von Ghost Recon Breakpoint ist für Progression gesorgt. Insgesamt 42 Missionen könnt ihr erfüllen, um euch zusätzliche Items, Perks und Trophäen freizuschalten.
Steh schon auf!
Im Ghost War Modus nutzt ihr generell die Perks aus dem Singleplayer, einige davon funktionieren allerdings nicht. Dafür kommt Ghost War mit insgesamt drei eigenen Perks daher, die ihr allerdings nicht mit Skill Punkten, sondern durch Missionen freischaltet. Den wohl sinnvollsten PvP-Perk schaltet ihr nach 100 bestrittenen Matches frei: Mit Quicks Hands belebt ihr eure gefallenen Teamkameraden noch ein wenig schneller.
S.P.E.C.I.A.L.
Die Spezialfähigkeit eurer Klasse könnt ihr auch im Multiplayer nutzen. Da die Gefechte allerdings häufig weniger brachial, sondern taktisch und schusswechselarm daherkommen, fällt es vielen Spielern schwer, die Ulti aufzuladen. Mit den blauen Adrenalin-Sticks könnt, die ihr auf den PvP-Maps findet, könnt ihr eure Spezialfähigkeit allerdings schneller aufladen.
Schall und Rauch
Wollt ihr von euren Gegnern nicht entdeckt werden, nutzt am besten einen Schalldämpfer. Schüsse, die ihr ohne Schalldämpfer abfeuert, verraten eure Position auf der Minimap. Als Profi-Schleicher bietet sich hier die Panther-Klasse an. Mit dem Anti-Drohnen Spray verbergt ihr euch nicht nur vor den kleinen Gehilfen eurer Feinde, aufgelevelte Panther können Schalldämpfer zudem ohne Schadensreduktion nutzen. Seid euch aber bewusst, dass schallgedämpfte Waffen eine niedrigere Reichweite haben!
Machs nur von hinten
Nanana! Gemeint sind hier Messerattacken. In Breakpoints Ghost War könnt ihr den Gegnern euer Messer nicht von vorne, sondern nur von hinten in den Körper rammen. Okay, das klingt jetzt auch nicht besser…
Sieht schön aus da draußen
Steht ihr in dunklen Räumen, ist es für außenstehende Gegner oftmals fast unmöglich, euch zu sehen. Sie schauen gegen eine schwarze Wand…
Gute Tarnung
Ghost Recon Breakpoint lässt euch unter insgesamt fünf Presets für euer Aussehen wählen. Nutzt dies geschickt, denn vollständig in weiß und grau gekleidet seid ihr im Schnee fast nicht auszumachen. Zwar gibt es die Prone Camo Fähigkeit aus der Kampagne im Multiplayer nicht, aber auch so könnt ihr eure Umgebung vortrefflich zum Schutz vor feindlichen Augen nutzen. Wenn ihr nicht gerade in pink oder gelb-blau kariert durch die Gegend lauft…
KABOOM!
Attachments sind, anders als noch in Wildlands, in Ghost Recon Breakpoint nicht für den PvP gesperrt. Ihr könnt dementsprechend auch im Mehrspieler euren Granatwerfen für eure Sturmgewehre ausrüsten und damit Gegner aus Gebäuden scheuchen.
Zielt auf den Kopf!
In Ghost War ist dies doppelt wichtig, den leider sind die Server von Ubisofts „always online“ Spiel mehr als bescheiden. Die Treffererkennung ist dementsprechend mau, oftmals sind die Gegner auch gar nicht mehr da, wo ihr sie seht. Umgekehrt kann es euch durchaus häufiger passieren, dass ihr um Ecken herum getötet werdet. Hoffentlich wird hier bald Abhilfe geschaffen…
