Der Mitgründer von Valve sagt, dass Valve erfolgreich hätte sein können mit der Entwicklung von mehr und mehr Half-Life Nachfolgern. Das Studio wollte sich aber lieber mit Multiplayer Games beschäftigen.
Gabe Newell, Gesicht und Mitgründer von Valve, begründet in einem Interview, warum das Studio über Jahre nicht ein Half-Life Spiel nach dem anderen rausgehauen hat, auch wenn dies bestimmt ein erfolgreiches Unterfangen gewesen wäre.
Er sagte:
„Als wir angefangen haben, waren wir ein reines Singleplayer Videospiele Unternehmen. Wir hätten mit relativ großem Erfolg einfach Half-Life Nachfolger nach Half-Life Nachfolger entwickeln können.“
Er erinnerte sich, dass der Fortschritt mit Spielen wie Dota 2 und der Steam Plattform „eine großartige Idee“ war. Heutzutage hat die Plattform mehr als 65 Millionen Mitglieder und ist ein Gigant der PC Gaming Community. Trotzdem müssen Fans der Serie weiterhin auf Half-Life 3 warten, wozu Newell neulich erst sagte, dass es durch viele „Wendungen und Änderungen“ geht und immer noch unangekündigt ist. Im weiteren Verlauf lobte Newell die ungewöhnliche Struktur von Valve, in der es keine offizillen Arbeitstitel oder Positionen gibt, Urlaube und Krankheitszeiten nicht eingetragen werden. Newell sagte, dass diese Struktur sehr hilfreich ist, da damit die Angestellten nicht ewig an ein Projekt gebunden sind.
Was meint ihr? Hätte sich Valve lieber auf Half-Life konzentrieren sollen oder sind ihre Prioritäten schon richtig?