Bei Rainbow Six Siege wird sich demnächst einiges ändern. In einem Blogeintrag der Entwickler wird nun näher darauf eingegangen, wie das Spiel angepasst wird.
Müsste man eines der großen Problem von Rainbow Six Siege bennen, dann sind es die fehlerhaften Hitboxen. Verstärkt durch Verbindungsprobleme sorgen sie nicht zu Unrecht für so manch einen Wutanfall unter den Spielern. Dank Operation Health soll sich dies nun aber ändern. In einem ersten Schritt werden die Hitboxen daher mit dem kommenden Patch 2.2.1 dahingehend angepasst, dass nur der Körper als Trefferregion zählt. Vor allem Blitz-Spieler waren schnell davon genervt, dass seine Ohrschützer mit zur Hitbox zählen. Das dürfte mit diesem Patch dann Geschichte sein.
Die Entwickler von Rainbow Six Siege planen aber auch, noch mehr in die Tiefe zu gehen. Mit einem weiteren Update soll ein zweites Hitbox-Layer hinzugefügt werden, das für realistische Umweltreaktionen sorgen wird. So würde dann zum Beispiel ein Treffer auf die Ohrschützer von IQ für ein audiovisuelles Feedback sorgen, ganz so wie man es erwarten würde, wenn eine Kugel auf einen Metallgegenstand trifft oder diesen streift. Macht euch also auf Funkenflug gefasst, wenn ihr ein wenig daneben zielt.
Die überarbeiteten Hitboxen sind allerdings nicht das einzige, was mit dem kommenden Update verbessert oder geändert wird. Das Entwicklerteam arbeitet also durchaus sehr fleißig an dem Spiel. Inwiefern Operation Health ein Erfolg für Rainbow Six Siege wird, wissen wir allerdings erst, wenn alle geplanten Verbesserungen veröffentlicht wurden.
Wie gefallen euch die angekündigten Verbesserungen und Anpassungen der Hitboxen?