Für Rainbow Six Siege wird es in den nächsten Monaten einiges an Patches und Verbesserungen geben. Die Langlebigkeit des Spiels ist das Ziel.
Während die Spieler noch drüber diskutieren, ob Operation Health, die eingeschobene, drei Monate dauernde Reparaturphase des Spiels, wirklich sinnvoll ist, hat sich der Marken-Direktor in einem Interview dazu geäußert, wie es mit Rainbow Six Siege weitergeht. Einen weiteren Siege-Teil lehnt er ab. Aus jetziger Sicht ist es wichtiger dafür zu sorgen, dass sich das Spiel weiter etablieren kann – auch im eSport. Dazu tragen Veranstaltungen wie die Lounge Series, deren erster deutscher Gewinner das Team von PENTA ist, bei, aber auch das erklärte Ziel über 100 weitere Operatoren verfügbar zu machen.
Alexandre Remy, der Marken-Direktor, spricht dabei von fünf oder mehrer Jahren, in denen das Spiel unterstützt werden will. Die Langlebigkeit des Titels ist eines der großen Ziele. Umso weniger verwundert vor diesem Hintergrund, dass man sich im Entwicklerteam dazu entschieden hat, kommende Inhalte nach hinten zu verschieben, auch wenn das so manch einem Spieler nicht gefallen wird. Solange Rainbow Six Siege aber Probleme hat, die es trotz seines Potentials ausbremsen, kann man es aber auch nicht auf lange Zeit etablieren. Die Möglichkeit, in Sachen Preisgelder und Veranstaltungsgröße den Konkurrenten Counterstrike einzuholen besteht auf jeden Fall. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.