Für viele Spieler ist die FPS-Anzahl eines Spiels elementar wichtig bei der Auswahl und dem Kauf von diesem. Nun hat sich Naughty Dogs allerdings etwas überraschendes einfallen lassen, was einem erst auf den zweiten Blick einleuchtet.
Normalerweise wollen alle Spieler eine möglichst hohe FPS-Anzahl haben, um ein möglichst flüssiges Bild zu haben und so viele Bilder wie möglich über ihren Bildschirm flimmern zu sehen.
Anstatt nun allerdings an einer höheren FPS-Anzahl als der 60 bisher festgelegten für das neue The Last of Us zu arbeiten, baute Naughty Dogs nun eine FPS-Sperre ein, welche das Spiel auf 30 FPS festhält. Dies geschieht allerdings nicht, wie man bei dem Entwickler Naughty Dogs betont, um Fehler in der ungelockten Version zu unterbinden, da das Spiel auch auf 60 FPS perfekt läuft, sondern um an die erste Version möglichst nahe heran zu kommen und den Spielern dieselbe Erfahrung bieten zu können, die schon das erste The Last of Us spielten.
Ob dies der wahre Grund ist, wieso man den Lock eingeführt hat, man eine neue Marketingstrategie ausprobieren will, oder das Spiel auf 60 FPS doch nicht so flüssig läuft, wie der Entwickler angibt, ist allerdings nicht ganz klar. Und ob man das Spiel für sich selber wirklich auf 30 FPS setzt, wenn man auch 60 haben kann, ist wieder eine andere Sache.