Laut dem Content Manager von Ubisoft bemüht man sich bei Assasin’s Creed 4: Black Flag auf eine authentische Darstellung und sie versuchen keine üblichen Piraten-Klischees mit dem neuen Ableger der Serie zu erfüllen.
Im Gespräch mit unsern britischen Kollegen von MCVUK.com gab Ubisoft’s Lead Content Manager Carsten Myhill ein paar Infos zum Setting von Assasin’s Creed 4: Black Flag preis gegeben. Er versicherte das man so gut wie möglich versuche die Piraten-Ära dar zu stellen und jegliche Klischees â la Fluch der Karibik etc. zu umgehen.
„Wir haben eine fantastische Gelegenheit für die Darstellung von Piraten in Videospielen. Als wir mit Assassin’s Creed 3 und der Marine daherkamen, gab es einen Aufschrei der Fans, dass sie sich ein Spiel mit Piraten wünschen. Es gibt keinen Zweifel daran, dass sie es wollen“, so Myhill.
„Aber das wird nicht leicht. Man benötigt ein sehr talentiertes Team, eine Menge Erfahrung und eine großartige Technik. Seeschlachten zu haben, ist auf der einen Seite zwar eine gute Sache, aber das auf eine nahtlose Art und Weise mit dem Entern und den Missionen an Land zu verbinden, wird schwer zu bewerkstelligen.“
„Wir nehmen bewusst Abstand von Klischees – Dinge wie der Gang über die Planke, Piraten auf der Schulter oder der Haken als Hand. Uns geht es darum, Piraten bewusst real darzustellen. Und das erlaubt es uns, die Piraterie im Entertainment-Bereich ganz neu zu definieren. Es geht hier nicht länger um Kinder“, heißt es weiter.
Assassin’s Creed 4: Black Flag wird Ende Oktober für die aktuellen Konsolen sowie den PC und zu einem späteren Zeitpunkt auch für die beiden Next-Generation-Konsolen in Form der PS4 und der Xbox 720 erscheinen.
Quelle: Hier geht es zum Interview von Carsten Myhill mit MCVUK.com