Das Ubisoft-Studio in Montreal ist eigentlich hauptsächlich dafür zuständig, sich um die Titel der Assasins’s Creed Reihe zu kümmern. Dies soll beim nächsten Ableger jedoch von einem anderen Studio übernommen werden.
Es wird das erste Mal überhaupt sein, dass sich das Ubisoft Studio in Montreal nicht um die Leitung von Assassin’s Creed kümmern wird. Ubisoft gab an, wo es stattdessen weitergehen soll:
Ubisoft Quebec wird die Führung an der Entwicklung des zukünftigen Assassin’s Creed übernehmen.
Für diesen Schritt wurden von dem Unternehmen vier Millionen kanadische Dollar investiert, um den Arbeitsplatz um das Studio in Quebec herum zu erweitern. Auch die kanadische Regierung steuerte eine halbe Millionen kanadische Dollar bei. Das Studio hatte bisher nur bei der Entwicklung von Brotherhood, Revelations, Assassin’s Creed 3 und den „Tyranny of King Washington“ DLC sowie beim Freedom Cry DLC von Assassin’s Creed 4 mitgeholfen. Der Leiter in Quebec versicherte jedoch, dass man für den nächsten Schritt bereit sei.
In Quebec sind zurzeit 350 Angestellte und die Zahl steigt immer weiter an. Diese soll bis zum Ende von 2017 auf 425 steigen.
Nicolas Rioux, Geschäftsführer in Quebec, sagte außerdem:
Eines der Hauptziele unseres Studios ist es, der kreative Leiter eines Universums zu sein – verbunden und mobil. Daneben ist es da, um sich mit unserem Universum verbinden zu können, wo auch immer man ist, mit welchem Gerät auch immer und jederzeit.
Montreal wird jedoch in Zukunft weiterhin eine führende Hand in der Entwicklung haben.
Montreal wird die Leitung weiterer AC Titel übernehmen. Und Montreal und Quebec werden mit den anderen Studios zusammenarbeiten – das ist der Schlüssel, um zu versichern, dass jeder neue Teil etwas Neues und Kreatives für die Spieler beinhaltet.
Habt ihr Bedenken bezüglich des Studios in Quebec?