Der Assassin’s Creed Franchise wagt sich immer näher in die heutige Geschichte. Doch wie genau sieht die Zukunft aus? Ubisoft hat diesbezüglich schon gewisse Vorstellungen.
Spätestens seitdem es bereits in Assassin’s Creed Unity einige Szenen gegeben hatte, in denen Geschehnisse bis in unsere nahe Vergangenheit vorgekommen waren, sehnen sich viele Spieler nach einem Ableger, der sich irgendwo im ersten oder zweiten Weltkrieg ansiedelt. Aber auch der Wunsch nach einem neuen Teil im asiatischen Bereich wurde geäußert.
Wie sieht die Zukunft allerdings nun letzten Endes aus? Während eines Community Livestreams sprach Ubisoft über ihre Pläne. Es sollen definitiv neue Ableger entwickelt werden, die in der modernen Zeit spielen. Das ist allerdings nicht so einfach, wie Darby McDewitt, führender Schreiber vom Assassin’s Creed Franchise, eingesteht:
Wir planen immer mehr die moderne Zeit mit einzubinden, aber wir müssen sehr schlau bei der Vorgehensweise sein. Es gab einen kleinen Plan, um die Moderne zu Unity zu bringen – ein Plan und nichts anderes. Die Sache mit Unity war, dass es ein komplett frisches Game in einer komplett frischen Generation gewesen ist. Demnach ist das Erstellen moderner Elemente eine große Frage. Um beispielsweise eine Stadt oder sogar nur einen Teil einer Stadt kreieren zu können, sind sechs Monate Arbeit mit vielen Künstlern, Designern und Modellierern nötig. Und dann brauchst du auch noch Gameplay Systeme, die dir nicht das Gefühl geben, als würdest du es abzäunen.
Unsere Geschichte ermöglicht es den Entwicklern, einige neue Ableger zu gestalten, weswegen wir laut McDewitt für die nächsten zehn bis zwanzig Jahre gut versorgt werden. Dies gelingt natürlich nur, wenn der Franchise auch weiterhin erfolgreich bleibt.
Könntet ihr noch die nächsten zwanzig Jahre im Assassin’s Creed Franchise verbleiben?