Der Marketing- und PR-Chef von Bethesda Softworks hat dem englischen Telegraph-Magazin die Philosophie des eigenen Unternehmens erläutert und gleichzeitig Kritik an den anderen Publishern geübt.
Pete Hines, Marketing- und PR-Chef bei Bethesda, hat dem englischen Magazin Telegraph ein konkretes Beispiel genannt um die Philosophien innerhalb der Spielebranche zu vergleichen und somit auch Kritik gegenüber anderen Publishern zu äußern. Als Beispiel wählte er einen möglichen Nachfolger von Skyrim.
Bei Bethesda setzt man vor allem auf Qualität statt auf Quantität, daher gibt es bisher auch noch keinen Nachfolger zum sehr erfolgreichen und beliebten Rollenspiel The Elder Scrolls Skyrim. Während andere Publisher nur kurze Zeit nach dem Erfolg direkt das Sequel veröffentlicht hätten, möchte man im Hause des Entwicklers und Publishers lieber die Qualität der Marke schützen und eben nicht schnell einen zweiten Teil herausbringen, nur weil der erste Erfolg eingefahren hat. Ob er damit ein bestimmtes Unternehmen meint ist bisher nicht bekannt. Genügend Auswahl würde es da jedoch geben, da so einige Publisher der beschriebenen Philosophie folgen.
Skyrim wurde bereits im November 2011 veröffentlicht und seitdem nur mit der Online-Variante The Elder Scrolls Online weitergeführt. Zwischen Oblivion und Skyrim lagen fünf Jahre. Würde man diesen Zeitabstand weiterführen, wäre es also nächstes Jahr Zeit für einen neuen Teil der Reihe.
Gebt ihr Pete Hines im Bezug auf Bethesda recht?