Bei Capcom macht man sich um die Resident Evil Serie wohl Sorgen, da eher ältere Gamer dazu neigen, die Resident Evil Einträge zu zocken. Aus diesem Grund hat man beschlossen, auch die jüngere Generation ins Visier zu nehmen.
Resident Evil hat im Laufe der letzten Jahre ein paar drastische Änderungen verpasst bekommen. Die erste große Änderung kam mit der Abschaffung der sogenannten Tank-Steuerung sowie mit der Änderung der Kameraperspektive. Man wagte es sogar, in manchen Teilen der Serie gänzlich auf die für die Serie typischen Zombies zu verzichten, und führte stattdessen von Parasiten gesteuerte Gegner ein.
Während die Modernisierung der Spiele im Hinblick auf Steuerung sicherlich notwendig war, sind sich bis heute Resident Evil Fans nicht so ganz sicher, ob der Action-lastige Weg, den die Serie eingeschlagen hat, eine gute Entscheidung war, oder nicht. Bei Capcom selbst hat man festgestellt, dass die Resident Evil Spiele hauptsächlich von Personen zwischen 30 sowie 40 Jahren gespielt wird. Wenn man die Altersgruppe unter die Lupe nimmt, wird man sicherlich schnell feststellen, dass es sich bei den Personen um solche handelt, die der Serie treu geblieben sind, und trotz der vielen Änderungen den Spielen noch eine Chance geben möchten, obwohl die generelle Kritik eher nicht so positiv ausfällt.
Capcom macht sich wohl deswegen Sorgen, weil man glaubt, dass die 30 bis 40 jährigen Gamer irgendwann ohnehin aufhören werden, Games zu spielen. Wenn man keine jüngere Audienz findet, spielt irgendwann niemand mehr Resident Evil Spiele. Mittels Promo- und Marketingevents möchte man künftig versuchen, auch jüngere Gamer auf die Resident Evil Serie aufmerksam zu machen.
Denkt ihr, dass diverse Events die Serie noch retten können? Ich persönlich zweifle ganz stark daran, dass ein paar Events für einen Erfolg ausreichend sein werden. Capcom müsste aus meiner Sicht damit aufhören, sich an erfolgreichen Spielen von anderen Herstellen zu orientieren, und stattdessen einen experimentellen Weg im Horror Genre einschlagen.