Der Publisher von Resident Evil Capcom erklärte nun in einem offiziellen Statement, warum sich der neuste Resident Evil Teil so schlecht verkaufte.
Capcom hat offiziellen Angaben nach ganze 7 Millionen Verkäufe erwartet. Doch an den Kunden wurden nur knapp 4,8 Millionen Spieleditionen verkauft. Bei den 2,2 Millionen unverkauften Exemplaren handelt es sich aber um ein gewaltiges Problem, da diese schließlich aufwendig produziert wurden und dem Publisher Geld einspielen sollten.
Nun hat das Capcom Team analysiert, woran es liegt. Nachdem die beiden Resident Evil 4 und 5, welche auf einen Kombination aus Action und Horror setzen, recht erfolgreich waren und auch die Konkurrenz namens Dead Space ebenfalls auf Action und Horror Mischungen setzt, versuchte man den sechsten Teil noch actionreicher zu gestalten. Dabei habe man vernachlässigt, wobei es sich eigentlich in Resident Evil dreht – Survival Horror. Genau dies ist in dem aktuellen Teil kaum bist gar nicht mehr vorhanden und die eigentlichen Horror-Fans lassen die Resident Evil Reihe liegen und ziehen weiter.
So heißt es offiziell:
Wir sind der Meinung, dass die internationalen Verkäufe von fünf Millionen Einheiten ein Beweis dafür sind, dass dies ein beliebter Titel ist. Jedoch glauben wir, dass die neuen Herausforderungen, denen wir uns in der Entwicklungsphase gestellt haben, nicht in der Lage waren, die Kunden anzuziehen. Zudem glauben wir, dass eine ungenügende organisatorische Zusammenarbeit innerhalb unseres gesamten Unternehmens in Bezug auf Marketing, Promotion, der Kreation von Plänen und anderen Aktivitäten bestand.
Das Marketing fand ich persönlich nicht schlecht. Wir erinnern uns dabei an die Menschenfleisch Metzgerei, was ich persönlich hart aber genial fand. Hoffen wir, dass Capcom aus den Fehlern lernt und wieder etwas mehr auf Horror setzt.
Quelle: Hier lang
Offizielle Seite: Hier.