Patrick Bach, Executive Producer von DICE, teilte in einem Interview mit, dass Bewegungssteuerung oder ähnliche Gimmicks nicht in Battlefield 4 eingebunden sein werden.
Bach äußerte sich dazu im Interview mit EDGE. Seiner Meinung nach ist es unnötig, Features in ein Spiel zu implementieren, welche das Spiel selbst nicht besser machen. Viele Firmen seien im Bereich der Bewegungssteuerung und der Drittanbieterhardware an der Zusammenarbeit mit DICE interessiert, so Bach.
„Wir sind nicht an Dingen interessiert, die das Spiel nicht besser machen. Es gibt eine Menge Zusatzgeräte auf dem Markt, und viele Leute bieten uns Geld, damit wir Support für ihre Geräte ins Spiel einbauen. Es ist nicht so, dass wir nicht offen für Innovationen sind, aber wenn die Spieler nichts davon haben, dann ist es nur eine Spielerei.“, erklärt Patrick Bach.
Bach nannte hierzu als Beispiel die Touchscreen-Technologie. Als diese sich im gleichen Entwicklungsstadium befand wie heute die Systeme zu Bewegungssteuerung, wurde auch sie von Unternehmen als unpraktisch abgelehnt. Bach meint, dies spiegelt deutlich den Standpunkt von DICE wieder, der momentan gegenüber der Bewegungssteuerung besteht. „Wenn die Technik das Spielerlebnis deutlich verbessert, dann liegt es uns nahe, diese auch zu verwenden. Gimmicks die diese Vorraussetzung jedoch nicht erfüllen, werden auch nicht von uns eingebunden“, äußerte sich der Executive Producer. Ein Zusammenhang zwischen diesen Aussagen und dem Vorhaben, das Oculus-Rift-System in die Frostbite-Engine einzubauen kann jedoch noch nicht geschlossen werden. Wir sind auf weitere News diesbezüglch gespannt.