Es ist ein mittlerweile nie endendes Thema. EA und ihre großen Schwierigkeiten mit Battlefield 4 und SimCity. Geschäftsführer von Electronic Arts, Andrew Wilson, führt das ganze auf die Innovationen zurück.
Für die holprigen bis katastrophalen Starts von Battlefield 4 und SimCity macht Electronic Arts den eigenen Innovationsgeist verantwortlich. Der Geschäftsführer des Branchenriesen selbst, Andrew Wilson, gab das kürzlich während einer öffentlichen Frage-und-Antwort-Runde auf Twitter an.
Wie eigentlich jedem bekannt sein sollte, war Battlefield 4 zum Start gar unspielbar und auch jetzt noch plagen sie sich mit großen Problemen rum. Bei SimCity sah das ganze nicht anders aus, dort ist eine Internetverbindung Zwang zum spielen, aber leider gab es dort immer wieder Probleme mit den Origin Server und so konnten die Spieler nicht auf ihr Spiel zugreifen.´EA’s Geschäftsführer wurde gefragt, was sie aus ihren Fehlern von Releases, der Spiele, Battlefield 3, Battlefield 4 und SimCity gelernt haben. Wilson antwortete damit, dass es sehr schwer ist ein Spiel zu entwickeln und wenn man sich auf Innovationen fokussiert, vernachlässigt man andere Dinge, aber sie haben ihr Verfahren geändert.
Leider hat Wilson nicht ausgeführt, was es mit EAs neuem Verfahren bei der Spieleentwicklung auf sich hätte – ob das jetzt wohl weniger Innovationen und mehr Feinschliff bedeutet? Erst kürzlich gab der EA-Manager Blake Jorgensen an, dass die Battlefield-Marke keinen Schaden durch die technischen Probleme zum Launch des vierten Teils genommen hätte.
Was denkt ihr, lag es an den Innovationen oder nutzen sie dies nur als Ausrede?
@EA @sxsw What have you learnt from the BF3/BF4/SimCity launching issues? #andrewea
— Lorin Kemp (@LorinKemp) 6. März 2014
“Building games is very hard… when you push innovation, you miss other things. We’ve changed our process” – A. Wilson #AndrewEA@LorinKemp
— Electronic Arts (@EA) 7. März 2014