Der sehr bekannte Publisher Electronic Arts zählt in letzter Zeit nicht unbedingt zu den Favoriten der Spieler. Das Unternehmen berücksichtigt aber sehr wohl das Feedback der Spieler und hat vor sich zu bessern.
Zum zweiten Mal wurde der Publisher Electronic Arts zum schlechtesten Unternehmen in Amerika gewählt und hat somit auch nicht unbedingt den besten Ruf. SimCity hat Electronic Arts mit über 2 Millionen verkauften Exemplaren als Erfolg eingestuft. Wer das Spiel kennt, wird auch mit Sicherheit die Serverprobleme bei dem Spiel kennen. Hier hat man aber laut Frank Gibeau das Feedback der Spieler nicht ignoriert.
In einem Interview gegenüber den Kollegen von VentureBeat wurde der Publisher darauf angesprochen, dass man den Preis für „Worst Company in America“ zum zweiten Mal verliehen bekommen hat. Frank Gibeau äußerte sich dazu:
Wir nehmen das sehr ernst und wollen, dass sich das ändert.
In den vergangenen Monaten haben wir damit begonnen, Geschäftspraktiken zu ändern, die bei Spielern klar unbeliebt sind. Im Frühjahr haben wir den Online-Pass auf den Konsolen abgeschafft – sowohl auf den aktuellen als auf den kommenden. Wir haben auf das Feedback zu SimCity gehört und entschieden, dass Die Sims 4 als Einzelspieler- und Offline-Erlebnis konzipiert wird. Wir haben auf der E3 einige neue Titel vorgestellt und werden in den kommenden Monaten auch noch weitere ankündigen.
Wir haben eine Initiative gestartet, um den Spielern beim Übergang zu den neuen Konsolen zu helfen. Wir haben den Umzug deutlich einfacher gemacht, indem wir den Spielern erlauben, ihre Achievements zu übernehmen. Und da wird auch noch mehr kommen. Das Wichtige auf jeden Fall ist: Wir hören hin, wir ändern uns.
Wer das ganze Interview lesen möchte, der findet dieses [hier]