Der Ehemalige Mitarbeiter von Epic Games, Cliff Blezinski hat sich vor kurzem zu den geplanten Mikrotransaktionen von Electronic Arts geäußert. Electronic Arts Finanzchef Blake Jorgensen hat dies aber gestern nochmals kommentiert.
Das Mikrotransaktions – System sorgte in den letzten Tagen für einiges an Kritik bei Dead Space 3. Wie Blake Jorgensen erklärte, wurde er scheinbar von der Community anfangs nicht richtig verstanden, da er sich möglicherweise etwas falsch ausgedrückt habe. Die künftigen Electronic Arts Spiele sollen demnach nicht alle von den Mikrotransaktionen Gebrauch machen.
Jedoch steht aber fest, dass alle kommenden Mobile – Games über Mikrotransaktionen verfügen werden, da sie so grundsätzlich kostenlos spielbar sind. Real Racing 3, ein iOs game nimmt er als aktuelles Beispiel her, welches man kostenlos Spielen könne aber für diverse Upgrades und Reparaturen zahlen müsse.
Jorgensen betont, dass man das Rennspiel ohne einen Cent zu investieren, die nächsten drei Jahre spielen könne. Oder man investiert in ein Upgrade und hat dabei noch mehr Spaß. Es bleibt jeden frei überlassen, ob er diese Mikrotransaktionen nutzt oder nicht. Die Kunden werden es lieben.
Bei den anderen Spielen, die also beispielsweise für PC und Konsolen erscheinen, denke man zwar mehr über zusätzliche Transaktionen nach, diese sollen jedoch eher als Erweiterung des jeweiligen Spieles betrachtet werden. Hier nimmt Blake Jorgensen als Beispiel Battlefield Premium. Mit dieser Erweiterung könnte es jemand der 1.000 Stunden auf seinem Spielekonto hat es am Ende vielleicht auf 2.000 Stunden bringen. Man achte sehr darauf, den Kunden nicht das Gefühl zu geben, dass sie für ihr Geld keinen Gegenwert erhalten.
„The real core of the microtransaction business is within the mobile part of our business which is the free-to-play business.“