Der Sound bei Battlefield ist seit je her als besonders detailliert und realistisch bekannt und nun will DICE das Kunststück vollbracht haben, den Sound noch besser zu gestalten.
Wer sich über den Sound bei Battlefield 4 beschwert, hat irgendwas falsch gemacht. Schlechtes Headset, seit Äonen keine tiefergehende Reinigung der Hörorgane vorgenommen oder das Kabel nicht richtig eingesteckt. So viel man auch über das Spiel meckern konnte, den Sound hat DICE wirklich perfekt hinbekommen.
Im demnächst erscheinenden Frühlingspatch wurde trotzdem nochmal Hand angelegt und Entwickler David Sirland erklärt auf YouTube, was genau diese erneute Soundverbesserung eigentlich ausmacht. Das Video, dass er hochgeladen hat, zeigt die Visualisierung der Sound-Engine, die einem anzeigt, ob das Geräusch klar zum Hörer übertragen wird, oder ob ein Gegenstand sich zwischen Sender und Empfänger befindet. Je nach Position verändert sich so der Sound. Zusätzlich wird noch ein Value-Wert angezeigt (ja, das ist strenggenommen doppeltgemoppelt an dieser Stelle), der in nackten Zahlen wiedergibt, wie nah der Sound an sich ist und wie „klar die Sicht“ zur Soundquelle ist. 0.0 wäre der Idealfall, 0.3 würde zum Beispiel bedeuten, dass nicht alles vom eigentlich Sound unverfälscht ankommt. Das klingt zunächst höllisch kompliziert, bedeutet aber letztendlich, dass für jeden interaktiven und semi-passiven Gegenstand bestimmte Soundmuster bestehen, die miteinander verknüpft die Geräuschkulisse ergeben, die uns beim abendlichen Battlefield zocken ein seliges Lächeln ins Gesicht zaubert.
Wie gefällt euch der Sound bei dem Spiel und freut ihr euch schon auf die Verbesserung?