In einem Interview mit MCV äußerte sich der CEO von Square Enix zur Thematik der Mikrotransaktionen und sprach sich gegen eben diese aus.
Sqaure Enix‘ CEO, Yosuke Matsuda, äußerte sich in einem Intermit mit MCV zu den aktuellen Diskussionen rund um die Mikrotransaktionen. Sein Unternehmen ist eines der erfolgreichsten der Welt und bietet einige Rollenspiele. Dieses Genre scheint nahezu perfekt für Mikrotransaktionen zu sein. Doch während man im Mobile-Geschäft viel auf diese setzt, kamen sie bei Konsolenspielen bisher nicht zum Einsatz. Der Grund dafür ist für Matsuda ganz einfach. Die Menschen erwarten be einem Vollpreis-Titel etwas anderes, als bei einem Mobile-Game. Der Umfang und die Art, wie die Konsolenspiele gemacht werden, seien ganz anders.
Daher seien diese auch nicht mit Mikrotransaktionen vereinbar. Dennoch schließt Matsuda nicht komplett aus, dass Square Enix käufliche Inhalte in Konsolenspiele packen könnte. Denn auch Erweiterungen und DLCs gehören mittlerweile zum Portfolio des Unternehmens. Allerdings sei man sich bewusst, dass das Thema sehr sensibel ist. Und eine 1:1-Übertragung der Geschäftsmethoden von Mobile- auf Konsolengaming sei nicht machbar. Noch immer hallt der Aufschrei von Fans von Star Wars: Battlefront 2 durch die Videospielbranche und immer mehr Leute reagieren darauf. Es bleibt abzuwarten, was am Ende der Debatte stehenbleiben wird.