Bei dem Publisher Square Enix scheint es derzeit nicht sehr rund zu laufen. Laut einer Investoren-Meldung, rechnet der Publisher für das Jahr 2012 mit einem außerordentlichen Verlust.
Darauf reagierte der CEO Yoichi Wada und kündigte seinen Rücktritt an. Damit ist er der zweite CEO eines großen Publishers der im Monat März zurück getretten ist. Wada reagiert damit auf den Verlust im Geschäftjahr 2012. Seine Gründe für die schlechte Finanzsituation sind die schlechten Verkaufszahlen von Konsolen-Titeln in Europa und Amerika. 2000 kam Yoichi Wada damals auf den Posten des CEO bei Square Enix. Wie es mit Yoichi Wada bei dem Publisher weiter geht ist noch nicht bekannt. Sein Nachfolger soll der frühere Präsident von Square Enix Yosuke Matsuda werden.
Ein weiterer möglicher Grund für die könnten auch die Restrukturierungsmaßnamhen des Unternehmes sein, welche rund 82 Millionen Euro gekostet haben. Bisher wurden für den 31. März ein Gewinn von rund 29 Millionen Euro erwarten. Nun, kurz vor dem Geschäftsjahresende, geht man jedoch von einem Verlust von rund 106 Millionen Euro aus.
Dieses Jahr sollen Titel wie „Final Fantasy 14“, „Lightning Returns: Final Fantasy 13“ oder vielleicht auch „Thief“ die Verkaufszahlen nach oben bringen und dem Publisher wieder schwarze Zahlen bescheren.
Der offizielle Bericht ist zwar in japanisch, doch die Kollegen von NintendoLife haben den Bericht übersetzen können.