EA hatte sich in den vergangenen Jahren ziemlich oft vor den wütenden Fans behaupten müssen. Damit stehen sie jetzt allerdings nicht mehr alleine da, denn laut Forbes ist Ubisoft zu einem neuen EA geworden.
Wenn man an das Unternehmen Electronic Arts denkt, fallen einem nicht nur positive Dinge ein. Im Gegenteil: Die Kritik, die aus der Community geäußert wird, wird immer härter und kratzt an den Ruf des Publishers und Entwicklers. EA bleibt damit jedoch nicht allein auf dieser Position, denn das Wirtschaftsmagazin Forbes erklärte nun Ubisoft zum „neuen EA“.
Blickt man auf die vergangenen Monate von Ubisofts Geschichte zurück, sind die Vorwürfe nicht ganz unbegründet. Angefangen bei Watch Dogs, dessen Grafik am Ende bei den Spielern zu Hause längst nicht die Pracht erreichte, wie sie auf der E3 stolz präsentiert wurde, führt der Weg weiter bis zu Assassin’s Creed: Unity. Die Spieler fragten, warum keine spielbaren fraulichen Charaktere existierten und ließen Ubisoft damit regelrecht in ein Fettnäpfchen treten. Die neueste Nachricht, die vermutlich für eine große Aufregung sorgt, ist die Erkenntnis, dass es in dem neuen Ableger Mikrotransaktionen gibt, bei denen ihr locker bis zu 99,99$ ausgeben könnt, um eure Waffen und sonstige Ausrüstungen aufzubessern.
Forbes sieht aber auch schon für „The Division“ schwarz und befürchtet, dass die Grafik am Ende ähnliche Erfahrungen haben wird, wie es auch zuvor bei Watch Dogs gewesen ist.
Doch was meint ihr? Ist Ubisoft das neue EA oder seht ihr das anders?