Die Arbeiten an The Division gehen weiter, immer noch steht ein Release 2015 im Raum. Jetzt erhält der Entwickler Massive Entertainment Hilfe durch ein weiteres Ubisoft Studio. Ein gutes Zeichen?
Es kommt Bewegung in die Newswelt rund um The Division. Gestern noch berichteten wir über eine neue Insider-Videoreihe zum 3rd-Person-Shooter aus dem Tom Clancy Universum, da haut Ubisoft auch gleich die nächste Neuigkeit raus: Neben den Studios Reflections und Red Storm beteiligt sich jetzt auch das Team von Ubisoft Annecy.
Im Blog auf der offiziellen Homepage beschreibt Ubisoft, was das Studio bisher zu anderen Spielen des Publishers beigetragen hat. So zeigen sich die Entwickler hauptsächlich verantwortlich für die Multiplayer einiger Tom Clancy Spiele, darunter Splinter Cell: Pandora Tomorrow, Chaos Theory und Double Agent. Ab 2009 wurden hier außerdem die Mehrspieler-Modi zu den Assassin’s Creed spielen entwickelt. Somit liegt der Schwerpunkt der Arbeit bei Ubisoft Annecy im Bereich des taktischen Teamplays. Zuletzt leistete das Team seinen Beitrag zu Assassin’s Creed Unity in Form des Café Théâtre, das als eine Art Hauptquartier für die Spieler dient und sich im Laufe des Spieles mit dem Spielfortschritt ausbauen lässt und mit vielen informativen (zeitgemäßen Zeitungsberichten, Gedichten, Liedern und mehr) und spielerischen (Ausrüstung, Single- und Multiplayer Missionen, Bruderschaften etc.) für Kurzweil in Paris sorgt.
Offiziell hüllt sich Ubisoft über die genaue Mitwirkung des französischen Studios zum Spiel zwar noch in Schweigen, alledings kann aufgrund der bisherigen Geschichte des Studios davon ausgegangen werden, dass ihnen für The Division eine ähnliche Aufgabe zukommt. Denn auch in The Division wird es eine Art Hauptquartier für den Spieler geben, in dem er seine Equipment anschauen und modifizieren und sich mit anderen Spielern austauschen kann (etc.).
In jedem Fall ist es erfreulich, dass nun immer mehr Informationen zu The Division durchsickern. Könnt ihr es auch kaum erwarten, die apokalyptischen Straßen eines zerstörten New Yorks zu erkunden? Findet ihr es löblich, dass Ubisoft mehr und mehr seiner Studios zur Entwicklung des Shooter-MMOs hinzuzieht, oder glaubt ihr eher, dass „viele Köche den Brei verderben“? Gefällt euch das Prinzip eines Social Hubs oder findet ihr, dass die bisherigen Ansätze in bekannten Spielen zu limitiert sind? Was euch auch zu dem Thema durch den Kopf geht, schreibselt es uns. Wir leseln es dann.