Der Publisher Ubisoft erkennt zunehmend, dass er speziell bei den PC-Spielern unbeliebter wird. Jetzt wollen sie die Beziehung wieder verbessern
Ubisoft gab bekannt, im PC-Geschäft wieder vermehrt mitmischen zu wollen und zu einem der Hauptpublisher aufzusteigen. Dazu wolle man speziell auf die Community hören. Es wurden bereits einige Maßnahmen gezogen, über die sich die Spieler extrem aufgeregt haben. So erinnern wir uns zurück an den Zwang, auch bei einem reinen Singleplayer-Spiel immer online zu sein. Brach die Verbindung ab, oder war temporär kein Internet verfügbar, war das spielen nicht möglich. Damals wurde der Zwang eingeführt, da man versuchte dadurch die Raubkopierer zu behindern. Ein weiterer Dorn im Auge der Gamer sind oftmals noch Programme wie Uplay. Um den Installationsprozess angenehmer zu „gestalten“ kann man bei Uplay nun auch Titel von EA und anderen großen Publishern erwerben. Dennoch bleibt es eine Plattform von Ubisoft. Zukünftig kann man dort alle Titel erwerben und für Konsolenspieler wird noch mehr Content angeboten.
Uplay Direktorin Stephanie Perotti gab ebenfalls bekannt, dass man sich sehr auf das Feedback einlassen werde.
Wir versuchen uns stetig zu verbessern. Wir haben uns schon viel Feedback angenommen. Mit jedem Spiel auf dem PC verbessern wir uns. Far Cry 3 und Assassins Creed III waren von sehr hoher Qualität.
Ein Schritt in die richtige Richtung. Denn der Onlinezwang war unnötig und je näher Kunde und Verkäufer beieinander sitzen, desto besser.
Quelle: Hier lang