In Watch Dogs dürft ihr euch an einer freien Spielumgebung erfreuen. Doch wie soll man spielerische Freiheit und ein Moralsystem unter einen Hut bringen?
Ihr werdet permanent in Watch Dogs beobachtet. Und wie im echten Leben reden die Menschen. Sie reden immer und überall über Dinge die ihr tut. Je nachdem ob ihr positiv oder negativ auffallt werde die Leute euch als Helden feiern oder sogar die Polizei rufen falls ihr euch in der Nähe blicken lasst. Dies tun sie aber nur, wenn sowieso nach euch gefahndet wird. Das bedeutet, dass die Leute euch moralisch bewerten und dadurch ein Moralsystem entsteht. Doch nun wurde klar gestellt, dass daraus kein Belohnungssystem werden soll.
Wie der Senior Producer jetzt erklärte gibt es derzeit in kaum einem Spiel eine wirklich freie Wahl. So gäbe es in fast jedem Spiel früher oder später Punkte für einen Weg. Seid ihr also immer böse bekommt ihr dafür Punkte. Genau diesen Zwang möchte man in Watch Dogs aber vermeiden. Das Moralsystem sei ein Minigame und hätte nichts mit dem eigentlichen Spiel zu tun. Das Handeln der Bewohner von Chicago ist demnach nur ein Feedback für euch. Und was auch immer ihr tut – Die Bewohner sollen nicht sonders nachtragend sein. Jeder Spieler soll seinen eigene Weg finden und nicht den des Entwicklers, so Guay. Unterstützt ihr diese These?