Activison ist sowohl bekannt als auch kritisiert für die Tatsache, dass jährlich ein neuer Ableger des Spiels „Call of Duty“ auf dem Markt erscheint. Nun allerdings könnte Ubisoft in genau diese Fußstapfen treten und es mit den Hauseigenen Produkten ebenso handhaben.
Der Entwickler aus Frankreich hat nach seinem aktuellen Blockbuster, Watch_Dogs, schon wieder einige große Projekte in Entwicklung, wie zum Beispiel Far Cry 4 oder The Division.
Dies scheint dem Unternehmen allerdings nicht zu reichen, was rein wirtschaftlich gesehen natürlich sinn macht, denn so wie es aktuell aussieht, werden nun jährlich Ableger der großen Spiele folgen. Da sich die Rechte an Watch_Dogs 2 schon gesichert wurden, ist stark davon auszugehen, dass Ubisoft mit diesem Franchise ebenso oft Nachfolger produzieren wollen, wie es aktuell mit dem Franchise „Assassin´s Creed“ geschieht.
Schaut man sich die Umsätze der Firma allerdings einmal an, so stellt man fest, dass dieser Wandel zum jährlichen publishen von Spielen einen ganz einfachen Grund hat. Die Umsätze des Unternehmens sinken rapide. Der Absatz von Spielen aus dem Haus Ubisoft ist um 20% zurück gegangen und somit erlitt das Unternehmen einen Verlust von satten 49.3 Millionen Euro. Nun ist also zu befürchten, dass Ubisoft in Zukunft einfach SPiele auf den Markt wirft, um konkurrenzfähig zu bleiben, wobei die Qualität der Spiele nicht immer dem Anspruch der Fans genügt. Ob es wirklich so kommen wird, bleibt abzuwarten.