Der Skandal rund um Nvidias Geforce GTX 970 geht weiter. Nun meldet sich der Nvidia CEO Jen-Hsun Huang zu Wort und erklärt die Problematik. Mehr dazu erfahrt ihr jetzt hier!
Vor Kurzem erst berichteten wir über eine in Amerika gestartete Sammelklage gegen Nvidia. Nun hat sich Nvidias CEO höchstpersönlich um das Thema gekümmert und im offiziellen Nvidia Blog ein Statement rund um den Ärger über die GTX 970 abgegeben.
In seinem Statement betont er, dass es sich dabei um einen internen Kommunikationsfehler gehandelt habe, der dazu führte, dass das technische Marketing nichts von der Einschränkung wusste. So hatte man die Wahl, nur 3 GB Grafikspeicher zu verbauen oder einen ein Gigabyte zusätzlichen Grafikspeicher einzubauen und dabei eine langsamere Anbindung von 512 MB bewusst in Kauf zu nehmen. Also hatte man sich dafür entschieden 4 GB anstatt nur 3 GB zu verbauen. Die Nachteile bekommt man nur in einem gewissen Grenzbereich zu spüren. Jen-Hsun gibt zu, dass eine offene Kommunikation die Aufregung hätte dämpfen können. Man wollte jedoch nur die beste Grafikkarte entwickeln und sich selbst übertreffen.
Anstatt dass viele Leute sich über eine Erweiterung des Speichers der GTX 970 von 3 GB auf 4 GB freuen, waren viele enttäuscht, dass wir die Architektur des letzen GBs nicht besser beschrieben haben.
Das ist verständlich. Doch lasst mich klarstellen: Unsere Absicht war es die beste GPU für euch zu entwickeln. Wir wollten der GTX 970 4 GB Grafikkartenspeicher geben, da viele Spiele heutzutage viel Speicher verbrauchen.
Am Ende des Statements entschuldigt sich CEO Jen-Hsun noch mal bei der Community und verspricht, dass ein ähnlicher Fehler nicht noch mal auftreten wird.