Auf der diesjährigen E3 wurde neben vielen Spielen auch die beliebte Oculus Rift sowie ein App Store für die VR-Brille präsentiert.
Es ist wieder E3! Für viele Unternehmen wieder die Gelegenheit, ihre Marken und Produkte zu pushen. Auch Oculus hat sich diese Gelegenheit nicht nehmen lassen und bereits letzte Woche eine Pressekonferenz zur Oculus Rift abgehalten, wir berichteten. Neben dem neuen Controller und ein paar Spielen stellte das Unternehmen einen eigenen App-Store für Oculus Rift Spiele vor, einen Appstore mit Regeln.
Wie auch bei jeden anderen Appstore müssen auch bei Oculus die Apps überprüft werden, um schlussendlich zugelassen zu werden. Doch während man bei Oculus noch sehr offen mit dem Thema Sex umging, sieht das bei Facebook ganz anders aus. Hier steht man dem Thema etwas Prüder gegenüber. Die Entwickler äußern sich gegenüber der Business Seite „Business Insider“ nun zu diesen Regeln und sagte:
„Oculus veröffentlicht nur Inhalte von Entwicklern, die den Servicebedingungen entsprechen, welche pornografische Inhalte als Teil des Oculus Stores verbieten.“
Doch Moment mal? Wenn Pornografie verboten ist, was bedeutet es denn für das Thema Gewalt? Nun, da ist man noch ein bisschen unentschlossener, denn wie bereits zu erwarten, spezialisiert sich die Oculus Rift auf zwei Bereiche: Gaming und Filme. Beides sind Bereiche, in denen Gewaltdarstellung eine sehr große Rolle spielt. Oculus äußerte sich wie folgt zum Thema Gewalt als K.O. Kriterium:
„Oculus veröffentlicht nur Inhalte von Entwicklern, die den Servicebedingungen entsprechen, aber diese Regeln sind zurzeit noch nicht öffentlich.“
Gänzlich will man wohl nicht auf die Über-18-Inhalte verzichten. Bedeutet das nun das Ende für Pornos auf der Oculus Rift? Nein! Denn auch wenn man im offiziellen Store keine Pornos finden wird, ist es noch lange nicht sicher ob Drittanbieter nicht doch diese Lücke schließen werden und eine Alternative zum offiziellen Shop errichten werden.