Sony hat erst neuerdings die hauseigene Virtual-Reality Brille „Project Morpheus“ vorgestellt. Das ist Grund genug für Analyst Michael Pachter sich ausführlich über diese Entscheidung zu äußern.
Erst kürzlich berichteten wir davon, dass CCPs Marketing-Chef David Reid von Sonys VR-Brille „Project Morpheus“ ganz begeistert ist. Er ist auch ganz davon überzeugt, dass dieses Stück Technologie das VR-Gaming prägen und somit langfristig etablieren wird. Wedbush Securities Analyst Michael Pachter ist da anderer Meinung.
In einem Interview mit den Kollegen von dualshockers.com redete Pachter über die Entscheidung von Sony eine eigene VR-Brille auf den Markt zu bringen. Seine Meinung dazu ist eindeutig: der Einstieg vom Konzernriesen Sony in diesen kleinen Markt würde sich nicht lohnen und dafür hat er auch eine kompakte Begründung parat:
„Ich glaube nicht, dass es für mehrere Beteiligte gut ist, das zu verfolgen und ich denke, es ist eine richtig schlechte Idee für Sony. […] Und ich glaube nicht, dass es kein großer Markt sein wird. […] Es ist eine Zwickmühle. Wenn es keinen Inhalt gibt, kauft auch niemand eine VR-Brille und es wird keinen Inhalt geben, weil kein Entwickler ein überzeugtes Spiel für einen kleinen Markt produziert. „
Außerdem sprach Pachter auch über die Oculus Rift und das Team dahinter.
„Die Oculus Rift Entwickler produzieren auch Spiele selber und sie haben einige richtig gute Leute angeheuert. Sony ist in der Lage dasselbe zu tun, aber wenn man über Sonys Erfolg reden will, erinnert man sich mal über all die großen 3D Spiele und wie diese liefen. Niemanden hat es interessiert. Also denke ich, es nur ein super kleiner Markt ist .“
Wie sieht ihr das? Seid ihr da anderer Meinung und kommt eine VR-Brille in euer Heim? Lasst es uns wissen!