Die Entwickler der VR-Briller Oculus Rift könnten sich eine Unterstützung mit den kommenden Next-Gen Konsolen vorstellen, allerdings fürchten sie sich davor, dass Playstation 4 und Xbox One nicht genügend Leistung aufbringen, um im VR-Bereich weiterzukommen.
Mit der Oculus Rift geht die Virtual Reality Technologie einen Schritt weiter. Das Projekt, welches anfangs durch Spende- und Kickstartereinnahmen finanziert wurde, steht jetzt schon mit größeren Titeln in Entwicklung. Bis jetzt gab es nur die Bestätigung, dass die VR-Brille für den PC erscheinen wird. Allerdings wünscht sich das Team Oculus, dass ihr Projekt auch für die Next-Gen Konsolen entwickelt werden kann. Allerdings äußert CEO, Brendan Iribe, einige Befürchtungen, die eine Zusammenarbeit mit den kommenden Konsolen verhindert.
„Wir lieben Konsolen und spielen eine Menge damit. Überhaupt gebe es keinen technischen Grund, warum die Rift nicht mit den Next-Gen-Plattformen arbeiten sollte. Man müsse nur alle Beteiligten ins Boot holen. Doch im Moment liegt unser Fokus auf der PC-Plattform und Android.“, sagte Iribe.
Gründ für diese Befürchtungen sei auch die lange Lebensdauer und die feste Hardware der Konsolen. Iribe geht davon aus, dass sich die Virtual Reality Technologie in den nächsten Jahren drastisch verändern und verbessern würde. Da sei die feste Hardware ein Problem und könnte in den Folgejahren nicht mehr mithalten und zu langsam werden. Es gehe um eine Dauer von sieben bis acht Jahren. „Und in acht Jahren wird VR wahnsinnig sein. Geradezu unglaublich.“
Man würde sich aber auf eine Lösung seitens Microsoft oder Sony freuen, um Virtual Reality und Augmented Reality dem Konsolenmarkt näher zu bringen. Egal, ob mit der Oculus Rift oder mit anderen Produkten, man gehe davon aus, dass alle davon profitieren und sich damit weiterentwickeln können.