Wie das Management von Oculus VR bekannt gegeben hat, soll eine finale Version der Oculus Rift spätestens Ende 2015 auf den Markt kommen.
Die meisten Fans hätten doch eher erwartet, dass die Oculus Rift endgültig Ende dieses Jahres auf den Markt kommen soll und den Entwicklungsstand als Prototyp verlässt, schließlich wurde das auch so offiziell angekündigt. Allerdings scheint sich die Fertigung als Serienprodukt noch etwas hinauszuzögern.
So sagte ein OVR-Manager gegenüber Business Insider, dass man bis spätestens 2016 eine vollendete Version der Virtual Reality-Brille erwartet. Schließlich steht die Firma unter einem enormen Druck, nachdem das Projekt erst durch Kickstarter und dann auch durch den Aufkauf von Facebook eine massive finanzielle Unterstützung bekommen hat. Außerdem soll diese Verschiebung den Vorteil bringen, dass das VR-Headset nach noch einem Jahr Wartezeit eine breitere Unterstützung seitens Softwareentwickler bekommen soll und somit auch hohen Anforderungen der Fans gerecht werden kann.
Anscheinend sind die Entwickler von Oculus VR sogar noch einen Schritt weiter, als wir uns vorstellen mögen. Denn laut Investor Chris Dixon gäbe es einen speziellen Raum im Hauptquartier von Oculus VR, in dem eine weit bessere Version der uns bekannten Oculus Rift zum Ausprobieren stehen, die alles bisherige übertrifft. Er sagt, dass diese Brille die virtuelle Welt zur Realität kommen lässt – was da auf uns zukommt, steht in den Sternen.
Vielleicht dürfen wir ja darauf hoffen, dass das Projekt nicht nochmal verschoben wird, denn schließlich soll das Team selbst „enttäuscht“ sein, wenn die finale Version der Oculus Rift nicht vor 2016 auf den Markt kommt.