Bereits auf der E3 Pressekonferenz von Oculus wurde klar, dass Oculus eine sehr enge Zusammenarbeit mit Microsoft pflegt. Nun haben Microsoft-Forscher verbesserte Linsen für die Oculus Rift entworfen.
Oculus VR und Microsoft scheinen sich zu mögen. Auf der diesjährigen Pressekonferenz des VR-Herstellers kündigte man eine enge Zusammenarbeit mit Microsoft an. So soll neben der Treiberintegration in Windows 10 auch der Xbox One Controller mit dem VR-Headset kompatibel sein.
Doch damit ist noch nicht Schluss! Denn vor wenigen Tagen veröffentlichten Microsoft-Forscher auf der Microsoft Research Plattform Konstruktionspläne für verbesserte Oculus Rift Linsen.
Die Konstruktionspläne sollen jedem Nutzer die theoretische Möglichkeit bieten die Linsen nachzubauen bzw. nachbauen zu lassen, da die dafür benötigen Maschinen nicht bei jedem zuhause stehen werden. Jedoch bietet Microsoft auch die Möglichkeit die Linsen direkt zu kaufen. Der aktuelle Preis liegt bei ca. 200 Euro. Im Gegensatz zu den normalen Linsen von Oculus, sollen Microsofts Linsen das Sichtfeld zwar etwas einschränken, jedoch eine deutlich höhere Auflösung anbieten und weniger Bildfehler darstellen. Die aktuelle Version der Pläne ist für das Oculus Rift DK2 vorgesehen.
Oculus VR wird nach ersten Informationen die Microsoft-Linsen nicht serienmäßig verbauen. Ein möglicher Grund dafür wird wohl der hohe Preis sein. Womöglich wird Microsoft diese Linsen auch für die erste Retailversion der VR-Brille entwickeln.
Würdet ihr 200 Euro für neue Linsen ausgeben?