Die revolutionäre Virtual-Reality Brille Oculus Rift macht nun einen großen Sprung in der Entwicklung nach vorne: Auf der diesjährigen CES wird erstmals ein Prototyp mit einem neuen Motion Tracking-System vorgestellt, welches um einiges besser sein soll, als beim Vorgänger.
Mit der Oculus Rift brachte man schon 2012 einige ausgewählte Augen staunen, denn mit der VR-Brille setzte man neue Maßstäbe in Sachen Virtual Reality. Seither ist das Gerät, welches ursprünglich durch Kickstarter finanziert wurde, in aller Munde und verspricht die beste Erfahrung im Virtual Reality Gaming zu bieten. Bis dato verbesserte und entwickelte sich die Oculus immer weiter.
Mittlerweile wurde auf der CES 2014 ein neues Modell namens „Crystal Cove Prototype“ vorgestellt, welches mit weißen Pünktchen auf den Seiten und der Vorderseite der Brille auffällt. Eigentlich sind diese Pünktchen auch LEDs, die für die neuerdings mitgelieferte Kamera von Nutzen sind. Auch wenn diese Kamera ein weiteres Stück Hardware ist, welches für die Brille benötigt wird, mag dieser „Aufwand“ doch Wert sein.
Bis jetzt konnte die Oculus Rift nur die Bewegung des Kopfes des Spielers in die Spielwelt übertragen, sodass sich dann auch nur der Kopf des Charakters im Spiel bewegt hat. Dies hat bei einigen Situationen, in denen man aus Reflex den ganzen Körper bewegt zufolge, dass sich das Gerät falsch kalibriert und man auch noch den Spieler mit dem Controller bewegen muss, um grobe Bewegungen zu machen. Durch die neu eingebaute Technologie, nimmt die Kamera die Brille im Raum wahr und somit werden auch größere Bewegungen mit dem ganzen Körper möglich.
Dass dies nicht die fertige Version der Oculus Rift ist, wurde bestätigt. Auf ein festes Release Datum haben sich die Hersteller auch noch nicht geeinigt und wollen sich noch auf die Vollendung und auf die Verbesserung der Technologie konzentrieren, ohne von einer festen Veröffentlichung gestresst zu werden. Wir dürfen gespannt sein, was noch auf uns zukommt.