Das zweite Developer Kit ist seit rund zwei Monaten im Umlauf, nun sollen Informationen zum Start eines öffentlichen Beta-Programms aufgetaucht sein.
Verschiedenen Quellen zufolge wird die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift vor dem offiziellen Verkauf in eine Beta-Phase starten und so zunächst stückchenweise den Markt erreichen. Ähnlich also wie bereits bei Google Glass geschehen, wird Oculus Rift erst einmal in geringer Stückzahl hergestellt.
Nachdem im Juli etwa 45.000 Exemplare des zweiten Developer Kit von Oculus Rift ausgeliefert wurden, verspricht sich das Entwicklerteam Verbesserungen der visuellen Klarheit und eine merkliche Reduzierung der Latenz während des Head-Trackings. Laut einigen Insider-Informationen scheint Hersteller Oculus VR davon auszugehen, dass alle Besserungen und Korrekturen bereits bis Sommer 2015 abgeschlossen sind. Zuvor soll, ähnlich wie bei Google Glass, nur eine geringe Anzahl der VR-Brillen hergestellt und an ausgewählte Verkäufer und Kunden verteilt werden. Oculus Rift wird also beim Start nicht direkt für jedermann erhältlich sein, sondern in „Wellen“ auf den Markt und in die Haushalte kommen. Laut Quelle soll das Rollout April 2015 beginnen, auch wenn dieses Datum noch nicht zu 100 Prozent festgenagelt ist und Verschiebungen durchaus möglich sind. Zudem bleibt eine offizielle Bestätigung des Entwicklers bislang aus und ist auch in nächster Zeit nicht zu erwarten.
Oculus Rift wird euch also vermutlich frühestens im Ende Sommer 2015 erreichen und nach bisherigen Infos zwischen 200 und 400 Dollar kosten. Welche Voraussetzungen für den frühen Erhalt der VR-Brille gesetzt sind ist nicht bekannt.