Laut Aussagen des Oculus VR CEOs Palmer Luckey bleibt die Oculus Rift trotz der Übernahme durch Facebook eine offene Plattform und wird keine Entwicklerlizenzen verteilen.
Zurzeit gibt es wieder einigen Wirbel um VR-Headets. Nachdem gefühlt jeder größere Entwickler eins herstellt oder herstellen lässt, gilt es nun herauszufinden, welcher Content mit welchem VR-Headset kompatibel ist. Nun legt Oculus vor und konterte der Vermutung, dass man bei Oculus dieselbe Taktik fährt wie die Konsolenanbieter.
In einem Reddit-Thread kam die Vermutung auf, dass sich Oculus VR durch die Unterstützung mehrerer Entwickler eine Exklusivität erkaufen will. Auf der diesjährigen E3 kündigte man bereits an mit ein paar dutzend Entwicklern an Spieleprojekten für die Oculus Rift zu arbeiten.
Oculus VR-CEO Palmer Luckey stellte nun klar, dass man es nicht darauf anlege, sich Exklusivität zu erkaufen. Zudem stellte er klar, dass bisher die Mehrzahl von VR-Projekten überhaupt nicht existieren würde, ohne die Unterstützung durch Oculus. Seiner Meinung nach sei es schon schwer genug hochwertigen VR-Content zu erstellen. Trotzdem werde man seine eigenen Inhalte nicht immer sofort auf den anderen VR-Headsets zur Verfügung stellen. Außerdem bestätigte er, dass jeder Spieler für die Oculus Rift entwickeln kann, ohne eine Lizenz zu kaufen oder sonstige Wege gehen muss. Ein Weg, der bei den meisten Konsolen nicht offiziell möglich ist.
Freut ihr euch darüber, dass die Oculus Rift eine offene Plattform ist?