Obwohl die VR-Brille Oculus Rift größtenteils auf positive Reaktionen stößt, gibt es auch Skeptiker unter den Entwicklern. So hat Take-Two Cheft Strauss Zelnick seine Zweifel dem Projekt gegenüber.
Seit Beginn der Kickstarter Kampagne bekam die Oculus Rift eine Menge an Zustimmung. Nur von Seiten der Fans, sondern auch große Entwicklerstudios waren von dem Projekt begeistert. Mittlerweile ist man in der Entwicklung so weit, dass die VR-Brille spätestens 2015 final erscheinen soll.
Allerdings ist nicht jeder so begeistert, wie die Masse. Strauss Zelnick zum Beispiel, seines Zeichens Take-Two Chef, bezeichnet die Oculus Rift und ihre damit verbundene Verwendung als „anti-sozial“, da sie dem Casual Gamer das spaßige Miteinander und Videospiele spielen den sozialen Aspekt weg nehme.
„Unsere Leute haben es getestet. Jeder sagt es ist großartig. Ich bin der Meinung, dass für einen Core Gamer ein wunderbares Erlebnis sein kann, für jemanden, der wirklich eintauchen will. Aber eine Menge Leute, wie zum Beispiel meine Kinder, spielen Videospiele mit und neben ihren Freunden. Deswegen wird ihnen diese Technologie nicht gefallen. Daher denke ich, dass es sehr stark eine Core Technologie ist.“, so Strauss Zelnick Bloomberg Tv gegenüber.
Natürlich hält diese Einstellung nicht Take-Two daran, Spiele für die Virtual Reality-Brille zu entwickeln. Sobald das Gerät auf den Markt für alle gebracht wird, werden kommende Spiele damit funktionieren, sagte Zelnick.